Donnerstag, 5. April 2018

Infos zur Märzenbecherblüte aus Hohnstein


Die Hohnsteiner Kollegen informieren:

Märzenbecher im April - der Frühling erwacht im Polenztal -
In den kommenden Tagen ist es dann soweit. Die strahlende Sonne taut das Eis. Der Märzenbecher-Blütenteppich an der Bockmühle entwickelt sich von Tag zu Tag. In der Ortslage von Cunnersdorf sowie die Wiesenflächen an der Polenz zeigen schon heute unzählige Frühjahrsblüher. Die volle Blüte sollte in dieser Woche zu sehen sein. Wie schon in den letzten Jahren haben die fleißigen Helfer aus Cunnersdorf und Heeselicht die Wandertouren eingerichtet. Das Parkleitsystem wird jeden Gast sicher an das Ausflugsziel führen. Bei trockener Wetterlage stehen genügend Parkmöglichkeiten am Landweg in Cunnersdorf, in Heeselicht sowie straßenbegleitend im Polenztal bereit. Vier Wandertouren unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade sind ausgeschildert. Die Tourenpläne werden am Parkplatz Landweg und in den Gasthäusern sowie in den Tourist-Informationen kostenlos angeboten. Die Märzenbecherwiesen stehen unter dem wachen Auge des Naturschutzhelfers Uwe Giebe. Nicht nur in seiner Nähe sollte das Betreten der Wiesen unbedingt vermieden werden.
Die Märzenbecherblüte ist ein Naturschauspiel zur Frühlingszeit. Der besondere Reiz liegt in der einmaligen Topographie und Landschaft des oberen Polenztales. Erleben Sie eine nahezu unberührte Naturlandschaft, eingepasst in die schroffen Hänge aus Granit und Sandstein. Dieses Tal ist zu jeder Jahreszeit einen Ausflug wert.
Wir empfehlen Ihnen die Hohnsteiner Runde. Von Hohnstein beginnend sollten fünf Stunden eingeplant werden. Vom Marktplatz aus startet die Tour mit der Wandermarkierung „grüner Punkt“. Mit einem Blick vom Galgenberg auf die Burg Hohnstein und das Polenztal folgen Sie dem ehemaligen Kirchsteig über Wald und Wiesen bis in die Ortslage Cunnersdorf. Dienstag- und Freitagnachmittag lohnt sich hier unbedingt ein Besuch im  Bio-Hofladen des Bauernhofs Steinert. Danach erreichen Sie schon bald die Bockmühle. Hier erwarten Sie die „Märzenbecherwiesen“ mit dem größten Vorkommen der Frühblüher. Jetzt geht’s bachabwärts ins Polenztal. Der Weg führt im ersten Teil gemütlich an die  Polenzbach über Wiesen sowie am Waldrand entlang. Keine Straße und kein befahrbarer Weg führen hierher. Natur und Landschaft werden zur Einmaligkeit. Riesige hundertjährige Laub- und Nadelbäume säumen den Weg an den steilen Berghängen. Im unteren Teil wird der Weg zum Pfad durch steiniges Gelände. Nach der Scheibenmühle wechselt das Gestein nahezu unscheinbar  von Granit auf Sandstein. Hier empfehlen wir eine Rast in der Russigmühle oder im Gasthaus zum Polenztal. Nun geht es zwischen Sandsteinfelsen durch den Schindergraben und Bärengarten aufwärts bis nach Hohnstein. Genießen Sie ihren Wanderausklang in der Burgstadt.
Das sollten Sie auf keinen Fall verpassen:
Besuchen Sie uns doch zum 5. Märzenbecherwiesenfest mit der Partyband Magnet am
Am Sonntag, dem 08. April an der Bockmühle in Cunnersdorf. Erleben Sie ein buntes stimmungsvolles Familienfest mit Live Musik und dem nun schon zweiten Entencup bei direkten Blick auf die Märzenbecherwiesen.

Mit freundlichen Grüßen

Andre Häntzschel



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